Maniküre selber machen
Denise Lutz
Inhaltsverzeichnis
Maniküre selber machen in wenigen Schritten - so geht’s
Du fragst dich, wie du deine Maniküre ganz einfach selbst erledigen kannst? Weißt aber nicht genau wo anfangen und was du genau machen sollst?
Dann kommen hier in diesem Beitrag einige wertvolle Tipps für schöne und gepflegte Nägel ganz ohne Studio.
Im Anschluss klären wir auch, wie du die Maniküre mit unseren UV-Nagelfolien anwenden kannst.
Zuerst aber gilt: eine regelmäßige Pflege
Für dauerhaft schöne Hände, Nägel und Nagelhaut bedarf es einer regelmäßigen Nagelpflege. Dazu benötigst du nicht unbedingt Produkte aus der Drogerie, denn in deinem Küchenschrank hast du schon das perfekte Nagelhautpflege-Produkt stehen. Das Olivenöl!
Olivenöl eignet sich wunderbar für eine reichhaltige Nagelhautpflege um die Nagelhaut mit genügend Feuchtigkeit zu versorgen.
Ein Tropfen Öl zum Beispiel nebenher beim kochen in die Nagelhaut einmassieren und du hast immer schöne geschmeidige Nagelränder. Ganz schnell und einfach ohne großen Aufwand.
Deine Hände solltest du ebenfalls regelmäßig mit einer guten reichhaltigen Creme pflegen und schön geschmeidig halten.
Weitere Tipps wie das geht, erhältst du nun in meiner Schritt-für-Schritt Anleitung für die perfekte Maniküre von zuhause aus:
Bitte beachte, dass du bereits Nagellackreste etc von den Nägeln entfernt hast!
1. Pflegendes Handbad & Peeling
Um deine Hände und Nägel schön zu pflegen und vorzubereiten eignet sich ein kurzes Handbad in warmen Seifenwasser oder Wasser mit pflegenden Ölen. Auch hier ist Olivenöl super geeignet!
Sind deine Hände rau, kannst du ein Peeling mit einfachen Hausmitteln machen. Dafür brauchst du Olivenöl und feinen Zucker oder Salz. Auf 3 Esslöffel Olivenöl kommen 1 Esslöffel Zucker oder Salz. Die Zutaten in einer kleinen Schüssel vermengen, die Masse auf die Hände auftragen und für ein paar Minuten vorsichtig einmassieren.
Danach alles gründlich unter lauwarmen Wasser abspülen und abtrocknen. Die Hände sind nun aufnahmefähiger für Pflegestoffe.
2. Nagelhaut entfernen
Am einfachsten und schonendsten entfernt man die Nagelhaut, indem man sie vorher einweicht. Daher ist der vorherige Punkt bei deiner perfekten Maniküre unbedingt zu beachten. Anschließend kann die Nagelhaut ganz sanft mit einem Rosenholzstäbchen oder mit einem Hufstäbchen aus Silikon zurückgeschoben werden.
Die Nagelhaut sollte grundsätzlich vorsichtig behandelt werden. Sie ist das Schutzschild unserer Nagelwurzel und verhindert das Eindringen von Bakterien und Pilzsporen in die Haut.
Mit einer Nagelhautschere oder einem Nagelhautschneider sollte lediglich der störende überschüssige Hautteil abgeschnitten werden und ist immer mit vorsichtig zu verwenden. Oftmals reicht das einfache zurückschieben der aufgeweichten Nagelhaut völlig aus.
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3. Nägel feilen
Im Anschluss kannst du deine Nägel kürzen und in Form feilen. Feile immer nur in eine Richtung, um das Splittern der Nägel zu vermeiden.
Welche Form du für deine Nägel wählst, liegt ganz bei dir: Kurz oder lang, rund oder eckig, oval oder spitz sind hier die gängigen Formen. Bei breiten Nägeln ist eine ovale und leicht zugespitzte Form vorteilhaft, bei schmalen Nägeln kommt eine eckige Form gut zur Geltung.
Besonders sanft zu den Nägeln sind übrigens Glasnagelfeilen, denn diese verhindern das Splittern oder Einreißen indem sie die Nagelspitzen sehr fein versiegeln.
Zudem sind Glasnagelfeilen sehr langlebig, leicht zu reinigen und desinfizieren sowie auch super für empfindliche Nägel geeignet.
4. Hände pflegen
Zum Schluss solltest du deine Hände mit einer reichhaltigen und pflegenden Creme ordentlich verwöhnen.
Vergiss hierbei auch die Nagelränder nicht! Du kannst die Nagelhaut aber auch mit einem Nagelhautöl einreiben, um diese nochmal separat zu pflegen (siehe Tipp ganz oben, wenn du kein Nagelöl zu Hause hast).
Wie oft sollte ich ich eine Maniküre machen?
Eine regelmäßige Maniküre lässt deine Hände und Nägel immer schön gepflegt und gesund aussehen. Alle zwei Wochen ist hier ein guter Rhythmus um deine Händen zu verwöhnen.
Maniküre auch mit UV-Nagelfolien möglich?
Natürlich kannst du die Maniküre auch mit unseren UV-Nagelfolien machen. Wenn deine Folienränder gut haften, solltest du keine Probleme haben bei der Maniküre.
Lediglich das wärmende Handbad würde ich persönlich aussparen um die Nägel und somit den Kleber der UV-Nagelfolie nicht aufzuweichen. Ein Peeling und auch die Pflege mit Nagelöl und Handcreme ist zwischendurch aber kein Problem.
Bevor du die UV-Nagelfolien aufklebst, sollte aber zwischen der intensiven Maniküre und dem Kleben etwa ein Tag liegen. So kann deine Pflege noch gut einziehen, denn die UV-Nagelfolien haften natürlich nur, wenn alles Fettfrei ist.
Ich persönlich pflege meine Hände und Nägel meist mit den UV-Nagelfolien auf den Nägeln.
Vor dem direkten Kleben mache ich oftmals nur eine „kleine“ Maniküre. Diese beinhaltet das Peeling mit Nagelhaut zurückschieben/entfernen, anschliessendem intensiven Waschen mit Spülmittel und trockenreiben, um alles Fettfrei zu bekommen. Diese Methode trocknet aber natürlich auch die Hände wieder aus!
Anschließend die Nägel in Form feilen und die übliche Kleberoutine beginnen.
Sobald alles fertig ist, werden nun die Hände ordentlich eingecremt und die Nagelhaut mit einem Nagelhautöl gepflegt. Fertig!
Fazit
Du siehst also, dass du die Maniküre-Routine auch wunderbar mit unseren UV-Nagelfolien anwenden und deinen Nägeln und Händen was Gutes tun kannst.
Gepflegte Hände sind wie unsere Visitenkarte!
Für weitere Tipps und Tricks rund um UV-Nagelfolien folge mir gerne hier:
und wenn du mehr über mich und meinen Werdegang bei Manifix erfahren möchtest, schau gerne hier auf meiner Passionista-Landingpage vorbei.
Deine Passionista
Denise
Nagelfolien 1×1
Im MANIFIX Nagelfolien 1×1 findest du allerlei Tipps & Tricks rund um die Anwendung unserer Nagelfolien, aber auch spannende Beiträge zu speziellen Themen wie Babyboomer Nägeln. Mit unserem Nagelfolien 1×1 bleiben hoffentlich keine Fragen mehr offen, um dir die perfekte Maniküre zu ermöglichen.
*ausgenommen sind die Starter-Sets.